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Herz, versetze Berge!

Sprachlose Gedanken, besser kann man es denke ich nicht beschreiben. Vielfältige laute und kleine, langsame und kleine, wütende, hoffnungsvolle und traurige Fetzen, die in meinem Kopf herumschwirren, alle gehört und berücksichtigt werden wollen. Sie haben gemeinsam eine riesige Blockade gebaut und mich sprachlos, ausdruckslos zurückgelassen. Jedes Mal, wenn ich die Tür des Schreibens zu öffnen versuchte, wenn ich auch nur einen Finger auf der Tastatur zu krümmen versuchte, war sie verschlossen von jener erdrückenden Hemmschwelle, die mein Ausdrucksbedürfnis in einer riesigen Hemm-Welle ertränkte. Und so sitze ich hier, ein weiteres Mal von ungemein vielen Gefühlen und Gedanken berührt, gegen sie kämpfend und sie entwirren wollend- sie verstehen und ausdrücken wollend.

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